Öffnungszeit: Feiertags: 8.00-11.30 Uhr; Werktags: 8.00-19.00 Uhr.
Eintritt: Frei.
Die Kirche von San Felice in Piazza, in der unmittelbaren Nähe vom Pitti-Palast, enthält zahlreiche Kunstwerke.
Sie bezeugen die Funktion von "Hofkirche", die San Felice in der Zeit ausübte, in welcher die Medici Palazzo Pitti als Residenz gewählt hatten.
Geschichte
Die einschiffige Kirche stammt aus dem Hochmittelalter (sie wird erstenmals 1066 urkundlich erwähnt). Der heutige Bau kann aber dem 14. Jahrhundert zurückgeführt werden und die Fassade wurde im Jahre 1457 von Michelozzo gebaut.
Im Inneren kann man noch Reste von Fresken aus dem 14. Jahrhundert sehen, welche die Kirche schmückten (am rechten Wand ist noch die Taufe Jesus
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Nach einem Brand im Jahre 1926 wurde die Kirche renoviert: Das Gebälk wurde freigelegt und man hat die zugemauerten Fenster des Chors (16. Jahrhundert) wiedergeöffnet, welcher sich in der ersten Hälfte der Kirche befindet.
Im Vordergrund
Auf der rechten Seite: am ersten Altar, Reste eines Freskos (Niccolò Gerini zugeschrieben); am fünften Altar befindet sich eine Pietà in Terrakotta (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), die Andrea della Robbia oder dem Cieco di Gambassi zugeschrieben wird; an der Stelle des sechsten Altars ist eine Lünette wiederentdeckt worden, die mit einem Fresko florentinischer Schule (Madonna des Gürtels, 14. Jahrhundert);
Hauptkapelle: Die Hauptkapelle (14. Jahrhundert) ist im 15. Jahrhundert umgebaut worden und enthält ein Triumphbogen und ein Holzkruzifix aus dem frühen 14. Jahrhundert, das dem Umkreis Giottos zugeschrieben wird;
Auf der linken Seite: am ersten Altar, ein Triptychon mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Rocco, Antonio Abate und Caterina, wahrscheinlich von Botticelli und Gehilfe (Ende des 15. Jahrhunderts); am sechsten Altar befindet sich ein Triptychon von Neri di Bicci, das im Jahre 1467 gemalt wurde und dennoch vom Goldgrund charakterisiert ist; am siebten Altar, Der Heilige Felice und der Heilige Massimo, ein Fresko von Giovanni da San Giovanni, der im Jahre 1636 von Volterrano mit den Engeln ergänzt wurde.
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