Kurzinfo
Eingang von: Via San Niccolò 48.
Öffnungszeit: nur während des Gottesdienstes zugänglich.
Eintritt: Frei.
Öffnungszeit: nur während des Gottesdienstes zugänglich.
Eintritt: Frei.
San Niccolò Oltrarno ist eine der ältesten Kirchen von Oltrarno und blieb in den großen Überschwemmungen in den Jahren 1557 und 1966 schwer beschädigt, an denen zwei Schilder an der Fassade noch heute erinnern.
Geschichte
Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert von den Mönchen von San Miniato al Monte erbaut. Sie wurde im 15. Jahrhundert durch einem Brand zerstört und von den Einwohnern des Stadtviertels wiederaufgebaut: Die bedeutenderen Familien ließen in der neuen Kirche ihre Altäre bauen und schmückten sie mit zahlreichen Kunstwerken.
Im 16. Jahrhundert wurde San Niccolò renoviert und weiter bereichert: Altäre nach Vasaris Stil und das Rundfenster an der Fassade wurden hinzugefügt. Im Jahr 1530 versteckte sich Michelangelo in einem kleinen Raum unter dem Glockenturm, nachdem die kaiserlichen Truppen Florenz erobert hatten und der Künstler wegen seiner Tätigkeit in der Verteidigung der Stadt gesucht war.
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Die Kirche blieb in der Überschwemmung im Jahre 1966 schwer beschädigt, und nach der Restaurierung sind Reste von Fresken aus dem 15. Jahrhundert entdeckt worden.
Im Vordergrund
Einschiffige Kirche mit Hängedachstuhl. Das Presbyterium besteht aus drei Kapellen mit Kreuzgewölbe.
Im Inneren: Am Eingang befinden sich zwei Weihwasserbecken aus dem 16. Jahrhundert; in der Sakristei ist eine Ädikula ausgestellt (Michelozzo zugeschrieben), deren Lünette mit einem Fresko von Piero del Pollaiolo (die sogenannte Madonna der Gürtel, 1450) geschmückt ist; in der Kapelle an der linken Seite des Hauptaltars ist ein Gemälde des Empoli zu sehen, Predigt des Heiligen Johannes des Taufers (1608); an der rechten Seite befindet sich eine Tafel von Neri di Bicci (1463), welche die Dreieinigkeit und Heilige darstellt.
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