Öffnungszeit: 1. Mai bis 15. Juni, 8-20 Uhr.
Eintritt: Frei.
Der Rosengarten liegt auf dem Hügel von San Miniato: Ein wunderschöner, fast unbekannter Park, wo Rosen aller Art blühen, mit dem Panorama von Florenz als Hintergrund.
Geschichte
Der Rosengarten erstreckt sich auf dem Hügel von San Miniato zwischen Viale Poggi, Via di San Salvatore und Via dei Bastioni, wo einst das «Feld des Heiligen Franziskus» der Filippini Mönche lag.
Im 19. Jahrhundert baute dort der damalige Besitzer, Attilio Pucci, einen ersten Garten mit Rosen; die Anlage des heutigen Gartens wurde vom Architekt Giuseppe Poggi entworfen: Rosengarten und Piazzale Michelangelo waren Teil der von ihm geplanten monumentalen Anlage, welche für Florenz Haupstadt Italiens auf dem Hügel gebaut wurde.
Der Garten ist seit 1895 dem Publikum geöffnet: In jenem Jahr wurde dort ein Fest der Blumen und der Künste veranstaltet, das in den folgenden Jahren mehrmals stattfand.
Im Jahre 1998 wurde im Rosengarten ein kleiner japanischer Garten gebaut, ein Geschenk der Partnerstadt Kyoto und des dortigen Zen-Tempels von Kodai.
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Im Rosengarten sind über 1000 Sorten von Rosen und anderen Blumen versammelt, unter denen 350 Spezies antiker Rosen zu zählen sind. Der garten ist nur in den Wochen geöffnet, in denen gewöhnlich die meisten Rosen blühen: In dieser Zeit genießt man aus seinen Terrassen eine einmalige Sicht von Florenz.
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