Kurzinfo
Eingang von: Palazzo Pitti, Piazza Pitti 1.
Öffnungszeit: November-Februar: 8,15-16,30 Uhr; März: 8,15-17,30 Uhr; April, Mai, September, Oktober: 8,15-18,30 Uhr; Juni-August: 8,15-19,30 Uhr. Am ersten und vierten Montag im Monat geschlossen.
Eintritt: Euro 6. Gültig für 3 Tage auch für Boboli-Garten, Silbersammlung, Galerie der Kostüme und Bardini-Garten.
Öffnungszeit: November-Februar: 8,15-16,30 Uhr; März: 8,15-17,30 Uhr; April, Mai, September, Oktober: 8,15-18,30 Uhr; Juni-August: 8,15-19,30 Uhr. Am ersten und vierten Montag im Monat geschlossen.
Eintritt: Euro 6. Gültig für 3 Tage auch für Boboli-Garten, Silbersammlung, Galerie der Kostüme und Bardini-Garten.
Das Museum der Porzellan befindet sich auf dem Gipfel der Hügel, auf welcher der Boboli-Garten sich erstreckt.
Im Museum sind zahlreiche Gegenstände aus Porzellan zu sehen, die aus dem Beistz der Medici, der Lothringer und der Savoia stammen.
Geschichte
Ursprünglich war das Museum ein Teil der Silbersammlung, im Jahr 1973 wurde es aber zu eine selbstständige Sammlung und erhielt einen angebrachten Sitz im Casino del Cavaliere (eine kleine Villa, die im 18. Jahrhundert im Boboli-Garten gebaut wurde).
Die Gegenstände wurden im neuen Museum nach Land und Hersteller aufgeteilt, mit Rücksicht auf die chronologische Folge.
Im Vordergrund
Im Museum sind vor allem Gegenstände aus Italien und Frankreich (Saal 1), aus Wien (Saal 2), aus Meißen und Berlin (Saal 3) versammelt. Zu bemerken ist, daß es hier kein Porzellangeschirr aus der berühmten neapolitanischen Fabrik von Capodimonte gibt: Die Lothringer hatten es nämlich lieber, ihr Hofgeschirr der florentiner Handwerkstatt von Doccia anfertigen zu lassen.
Unter den Gegenständen aus Sèvres befinden sich einige Stücke, die von den Savoia aus der königlichen Residenz von Parma gebracht wurden und einige, welche von Napoleon seiner Schwester Elisa Baciocchi Gräfin von Toskana Anfang des 19. Jahrhunderts geschenkt wurden.
Die prächtigen Gegenstände aus Meißen stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert und gehörten zur Privatsammlung des letzten Großherzoges der Familie Medici, Gian Gastone (gest. 1737).
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